Venenerkrankungen

Ihre Beine sind schöner ohne Krampfadern und Besenreiser

Den meisten Frauen mit Krampfadern oder Besenreisern hat Mutter Natur einfach ein schwaches Binde­gewebe mitgegeben, was letztendlich zu einem Defekt der Venenklappen und vermehrter Stauung in den venösen Gefäßen führt. Nicht selten betrifft das auch junge, sportliche Frauen mit einem gesunden Lebenswandel. Auch zahlreiche Schwangere kennen dieses Übel, denn das Gewicht des Ungeborenen und das angestaute Wasser in den Beinen setzen die kleinen Blutgefäße in den Beinen ebenfalls noch einmal gehörig unter Druck.

 

Neben einer erblich bedingten Veranlagung können auch Bluthochdruck, Übergewicht, Medikamente oder Stehberufe zu Besenreisern und Krampfadern führen. In einem Beratungsgespräch prüfen wir gern Ihre individuellen Wünsche. Seit über 35 Jahren haben wir uns auf Venenerkrankungen spezialisiert und innovative Therpiemöglichkeiten entwickelt.

- Lipödem

Dicke, geschwollene Beine, oder auch ein sogenanntes Zweikörpersyndrom, (Konfektionsgröße von Beinen und Becken 44 / Oberkörper 38) sind häufig auf ein vorhandenes Lipödem zurückzuführen. Ein Lipödem, was meistens anlagebedingt entsteht, muss unbedingt von einem Lymphödem, was krankhafte Ursachen hat unterschieden werden.
Ein Ödem kommt durch eine vermehrte Wasseransammlung zwischen den Fettzellen zustande.
Um diesen Zell-Zwischenraum zu verkleinern, versuchen moderne Therapien bei einem Lipödem die Fettzellen zu verkleinern oder diese zu reduzieren. Dieses wird medikamentös und durch schonendes Absaugen der Fettzellen erreicht. Mit dünnen Kanülen wird versucht, möglichst den Fettanteil zu entfernen und den bindegewebigen Zellanteil zu belassen.

Der Schlüssel liegt hierbei in der sorgfältigen Aufbereitung des Gewebes. Dieses wird vor dem Absaugen durch Infiltration in der Tumescent-Technik erreicht.
Der Eingriff kann dabei altersunabhängig in Kombination mit einem Dämmerschlaf erfolgen, so dass der Patient nach kurzem Ausschlafen die Praxis wieder verlassen kann.

- Krampfaderbeseitigungen mit Radiofrequenz-Technik oder Verödungen

- Besenreiserbeseitigung Verödung oder Laserbehandlung

Krampfadern sind venöse Gefäße, in denen sich das Blut staut. Durch diese Stauung bedingt kommt es kontinuierlich zu einer Verschlechterung des Befundes. Dieser tritt in verschieden möglichen Variationen auf. Von feinsten Äderchen bis hin zu den typischen, dicken geschlängelten Adern (Krumpadern)
Die Behandlung besteht darin, den Stau abzubauen und einer Erweiterung des Gefäßbindegewebes entgegen zu wirken.
Im Laufe der Zeit haben sich dazu die unterschiedlichsten Techniken entwickelt.

Kleinstgefäße werden mit einem pulsierenden Laser (IPL) behandelt.

Größere Seitenäste werden durch eine Verödungstherapie (Injektionen) zur Vernarbung gebracht.

Sehr viel größere Stammvarizen werden nach heutigem Stand sondiert und das Gefäß wird von innen mit einem Laser oder einem dafür entwickelten Klebstoff verschlossen. Dabei spielt das von mir als einer der Ersten entwickelte Verfahren, der Aufbereitung des Gewebes durch die Tumescent-Technik, eine Schlüsselrolle. Durch die Technik werden unerwünschte Nebenwirkungen, Blutergüsse, Schädigung von Nerven- oder Lymphbahnen, die häufig auftraten, vollständig beseitigt und gehören der Vergangenheit an.

Die Operation kann in örtlicher Betäubung altersunabhängig und ambulant durchgeführt werden. Kurze Zeit nach dem Eingriff kann der Patient selbstständig die Praxis wieder verlassen.

Die Kosten unserer Behandlungsverfahren werden von privaten Krankenkassen übernommen.